Kreisel
Aus einer Idee….wurde ein Erkennungszeichen für Elgershausen!
Mit Hilfe von vielen Helfern und Sponsoren und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schauenburg wurde der Kreisel gestaltet.
Hier steht nun das Vereinswappen der Leichenbruederschaft Elgershausen .
Dazu wurde ein “Gedenkstein” aufgestellt, hier ist die Geschichte der Leichenbruederschaft dokumentiert.
Weiterhin sind hier alle Sponsoren aufgeführt.
Die Fahnenspitze erinnert an die landgräfliche Stiftung der Leichenbrüderschaft zu Elgershausen.
Aus Überlieferungen wurde die Sterbekasse der Leichenbrüderschaft zu Elgershausen Anno 1620 von dem damaligen Landgrafen Moritz (1592 bis 1627) gegründet.
Die Leichenbrüderschaft ist damals aus einer Schützenbruderschaft hervorgegangen bzw. mit dieser identisch.
Die alte Elgershäuser Gemeinschaft, die “Leichenbrüderschaft”, feiert an den Pfingsttagen alljährlich ihr Stiftungsfest, zur Erinnerung an die Gründung im Jahre 1620.
Generationen haben an diesen Brauch festgehalten.
Trotz Unterbrechungen (Kriegs- und Notzeiten) haben die Elgershäuser diese alte Tradition bewahrt.
Wer neu nach Elgershausen kommt, begegnet spätestens während des Pfingstfestes dem Phänomen “Leichenbrüderschaft”.
Fragt man dann einen “alten” Elgershäuser, woher diese merkwürdige Einrichtung komme, dann wird folgende “Stiftungslegende” erzählt:
“Auf seinen Jagdausflügen in den Habichtswald und in die Langenberge kehrte Landgraf Moritz öfter in Elgershausen ein. Der Zufall oder eine gütige Vorsehung ließ nun Landgraf Moritz die Wahrnehmung machen, dass bei Beerdigungen, oder wie es früher hieß bei “Leichen”, der Tote nur in Stroh gehüllt zu Grabe getragen wurde. Dies da die Angehörigen nicht die Mittel besaßen, die Kosten für einen Sarg zu bestreiten.
Um diesen Zustand ein Ende zu bereiten, veranlasste der Landgraf die Gründung einer “Leichenbrüderschaft” > die Leichenbrüderschaft Elgershausen Anno 1620